???Umwelthauptstadt Hamburg??? |
Einige LINKS funktionieren nach kurzer Zeit oft nicht mehr. Bestimmte Zeitungen wollen noch Geld verdienen und zeigen nach kurzer Zeit nur noch die Überschrift an. Das öffentlich rechtliche Fernsehen darf nach einiger Zeit den Artikel auch nicht mehr zeigen. Das führt dann leider zu toten LINKS: Entschuldigung. |
Ende September 2011 war Papst Benedikt 4 Tage zu Besuch in Deutschlandund predigte viel über Nächstenliebe und die Überwindung zweier totalitärer Regime in Deutschland und den Fall der Berliner Mauer. Just zur gleichen Zeit wird ein durchsteig- und übersteigsicherer Zaun (Jargon DDR-Grenzsicherung!) zur Vertreibung der Obdachlosen unter der Kersten-Miles-Brücke an der Helgoländer Allee in St. Pauli errichtet. Der Stahlgitterzaun ist 2,80 Meter hoch, 20 Meter lang und kostete sage und schreibe 18.000 EURO. Schon einmal hatte man sich die Vertreibung 100.000 EURO kosten lassen um den "Brückenpennern" mit großen Steinen und einer Pflasterung die Schlafplätze zu verleiden, allerdings erfolglos. Als es zu spontanen Protestreaktionen kam, stand eine Knüppelgarde aus 960 Polizisten 1200 Demonstranten gegenüber. Auch ein Wasserwerfer durfte nicht fehlen, kam allerdings nicht zum Einsatz. Es blieb bei der Verwendung von Pfefferspray. Kränze und Blumen wurden niedergelegt. Auf einem Plakat stand "Bitte wegflexen!" Schreiber ist der Bezirksamtsleiter von Hamburg Mitte (noch!). Selbst Schreibers eigene Partei, die SPD, distanzierte sich von diesem Zaun, leider noch nicht von ihm. Er dürfte der SPD mit dieser Perversität aber einigen Schaden zugefügt haben. Ein Gastkommentar in der Morgenpost-online schon am 30.06.2011: Da hat er wohl Recht. |
Das Echo in den Medien:NDR Fernsehen Video: Empörung über Obdachlosen-Zaun (LINK inzwischen leider tot) Auch interessant:Tausend Hamburger sind obdachlos |
Obdachlosenzeitung hinzundkunzt mit einem Video über den Zustand mit und ohne Zaun.
Süddeutsche Zeitung vom 28.09.2011 - St. Pauli hält Obdachlose mit Zaun auf Distanz |
30.09.2011, Hamburger Abendblatt: Der Zaun gegen die Obdachlosen wird nach 9 Tagen abgebaut! +++ Die Woche im Rathaus: Bruchlandung des Zaunkönigs +++ Weiterführende Links: Aber Vorsicht beim Hamburger Abendblatt. Sie werden mit äußerst lästiger Werbung beglückt!!!
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Viele Viedeos bei YouTube über den Zaunkönig von Hamburg Das Lied "Der Zaun muß weg und Schreiber auch":
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taz.de meldete:
Gründe aus dem Hut gezaubert (LINK inzwischen leider auch tot)
Der Schreiber-Zaun unter der Kersten-Miles-Brücke hat wohl Grundrechte verletzt. Die Stadt hat ganz plötzlich ganz andere Argumente. Jetzt ist es verbotene Eigenmacht der Obdachlosen. Inzwischen ist der Zaunkönig zum Fürsten des Bezirks Mitte aufgestiegen. (Bei taz.de hält so ein Link nicht lange, lebt nur gegen Abo-Geld wieder auf! Schade!) Aus einem Polizeibericht: |
Schreiber hat einen kapitalen Bock geschossen, heißt es in einem Bericht bei WELT-ONLINE. |
Schreibers Handschrift (links)
Als eine neue Hauptverbindung der Innenstadt mit der Vorstadt St. Pauli entstand 1896 - 1897 diese Brücke über den Wallgraben des ehemaligen Festungsringes von 1615 bis 1625. Die hafennahe Brücke wurde von den Bildhauern Carl Boerner, Carl Garbers, Wilhelm Giesecke und Robert Ockelmann mit den Statuen der Hamburger Seehelden Kersten Miles, Simon von Utrecht, Ditmar Koel und Berend Karpfanger geschmückt. |
Wer jetzt glaubt, nun ist alles erledigt, der irrt gewaltig!
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Der dümmliche Kampf des Jahr für Jahr beobachte ich, wie an der Rahlau das Drüsige Springkraut vertrieben werden soll. 2014 lief das besser, viel besser! Einige haben wohl tatsächlich dazugelernt! Keine straffällig gewordenen Jugendliche mehr im Einsatz, sondern hoch motivierte Mädchen. Selbst in dem 2 m hohen Brombeergestrüpp holten sie die letzten Pflanzen heraus, und zwar noch vor der Blüte und nicht erst, wenn die Samen bereits davonspringen. Einige wenige blühen inzwischen doch noch. Wenn diese Aktion im nächsten Jahr wiederholt wird, ist an dieser Stelle klar Schiff. Von der Wilsonstraße bis zur Mündung der Rahlau gibt es aber noch sehr sehr viel zu tun. 2015 wurden schon lange vor der Blüte alles niedergeknüppelt, wirklich niedergeknüppelt, nicht etwa ausgerissen wie im Vorjahr. Folge: viele neue Austriebe. Und in den stehengebliebenen Stengeln steht zur Freude der Mücken das Regenwasser. Und die ersten Pflanzen blühen bereits. So wird das nie was! Aber vielleicht lernen sie ja doch noch dazu und sind nicht ewig beratungsresistent. |
Die Bildzeitung brachte am 11.11.11 einen Artikel wie Hamburgs öffentliche Gebäude Millionen verheizen. Als größten Energieverschwender haben Infrarot-Luftaufnahmen das Rathaus enttarnt. Nach 10 Monaten Umwelthauptstadt ist die Bilanz eher dürftig. Von den 8,65 Millionen Euro wurden sage und schreibe 4 Millionen Euro für den "Zug der Ideen" verpulvert. Damit ist diese "Umwelthauptstadt" inzwischen im Schwarzbuch des Steuerzahlerbundes angekommen, mit Recht! |
10.07.2011: Dioxyn im Jenfelder Moorsee!Die Umwelthauptstadt verschweigt es ihren Bürgern!!! Bei einem Großbrand am Albert-Schweitzer-Ring in Hamburg-Tonndorf brannte unter einer 110 kV-Hochspannungsleitung eine 2500 qm große Lagerhalle mit Gummidichtungen ab. Die Hitze war so groß. daß sogar Stahlträger schmolzen. In einer angrenzenden Firma verbrannten 7 Millionen CD's. Die Rauchentwicklung war so stark, daß man sogar den Hamburger Flughafen sperren wollte. Fast 400 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Die Feuerwehren löschten über 2 Tage aus allen Rohren, um den Großbrand unter Kontrolle zu bekommen. Jeder Schulbube weiß heute, daß man keine Kunstoffe verbrennen soll, weil dabei Dioxine und Furane, also hochgiftige Stoffe entstehen. Das kontaminierte Löschwasser mußte aber irgendwo bleiben. Auffangen konnte man es natürlich nicht. Also versickerte es und verseuchte das Grundwasser. Und was nicht versickerte, suchte sich einen Weg in die nächste Kanalisation oder in einen Regeneinlauf. Die Regeneinläufe münden aber alle im Jenfelder Moorsee. Schon am nächsten Tag sah der Jenfelder Moorsee aus, als würden Millionen Hagelkörner auf dem See tanzen. Es waren Zigtausende Fische im Überlebenskampf. Den Angelverein hatte man wohl vor dem Gift gewarnt, denn der hatte schnell reagiert und an mindestens 2 Bäumen in Seenähe DIN A4-große Schreiben angebracht und seine Sportfreunde vor dem vergifteten See gewarnt. Bereits einen Tag später waren alle Hinweise entfernt worden. |
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26.11.2011: Wieder und immer wieder Abwasser in der Rahlau!Die Rahlau war einmal Eisvogelrevier, jedenfalls bis März 2010. Als die Stadt Hamburg bei Erschließungsmaßnahmen Bentonit an eben dieser Stelle (hinter dem Studio Hamburg) in die Rahlau einleitete, war es vorbei mit diesem Eisvogelrevier. Polizei und Feuerwehr waren mehrfach gerufen worden, blieben aber wie immer tatenlos. Wär es um Schreibers Zaun gegangen, dann wären fast 1000 Polizisten aufmarschiert. |