

19:31 Uhr: Der Hubschrauber landet auf dem Ponton,

nimmt die Fallschirmspringer auf und trägt sie in 800 Meter Höhe. Dort sollen sie abspringen und wieder auf diesem Ponton vor den Landungsbrücken aufsetzen.
Aber es kam alles ganz anders!
Sie hatten die sichtbar nahende Unwetterfront ignoriert.
Der Lautsprecher plärrte zwar, daß der erste Springer sehr routiniert sei und schon über 4000 Mal geprungen sei. Das sollte wohl der Beruhigung der vielen Schaulustigen dienen.
Er wird später trotzdem baden gehen, wie man hier sehen kann.
Die Retter waren darauf vorbereitet und fischten ihn sehr schnell wieder aus dem Wasser der Elbe heraus.
Zwei andere Springer wurden ca. 20 Kilometer weit abgetrieben und kamen in Barsbüttel und Trittau unversehrt runter.
Die übrigen Springer waren schlau genug und sind gar nicht erst abgesprungen.



Zufällig hatte ich an der Stelle gestanden, wo der notgewasserte Fallschirmspringer vom
THW
Finkenwerder an Land gebracht wurde. Selbst das war bei dem Sturm und Regen eine Meisterleistung.
